Das Themen-Setting am zweiten Energie-Apéro am vergangenen Freitag interessierte: Rund 50 Personen aus Gewerbe, Politik und Privat wollten wissen, wie Buttisholz den Weg in die CO2-Neutralität schaffen soll.
«Notwendig und machbar»
Als Gastreferent legte Dr. Peter Richner, stellvertretender Direktor der Empa (Eidg. Materialprüfungs- und Forschungsanstalt) verständlich dar, wieso und wie das Energiesystem dekarbonisiert werden muss. Er nahm das Fazit schon gleich vorweg: «Die Energiewende ist notwendig und machbar». Diese Botschaft verbreite er wie ein Wanderprediger in seinen Referaten in der ganzen Schweiz, und fügt an: «Ich habe noch nie eine Gemeinde erlebt wie Buttisholz, die in Energiefragen schon derart forsch unterwegs ist».
Bald Diesel aus Buttisholz
Als zweiter Referent stellte Peter Müller, Uneco Energie Schweiz AG, ein konkretes Projekt vor, wie synthetischer Treibstoff aus Biomasse auch regional produziert werden kann. Mit seiner Pilotanlage will das Unternehmen zeigen, wie „putinfreie“ Energie aus dem Labor in die lokale Realwirtschaft kommen kann.
Mehr zur Veranstaltung erfahren Sie im Bericht der Wochenzeitung "Anzeiger vom Rottal".
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